Ende Juli habe ich die „Timeline“ von einer Lebensdekade in die nächste überschritten. Je näher dieser „Runde“ kam, umso deutlicher stellten sich Fragen, Überlegungen, Rückblicke und Erinnerungen, mit denen ich mich noch dazu auch in meiner Arbeit („Retirement Coaching“) beschäftige, direkt an mich.

Die eigene Endlichkeit rückt näher ins Bewusstsein.

Fragen, wie was habe ich gut gemacht, was ist mir weniger gelungen? Wie sieht meine Soll- und Habenseite aus? Lebe ich ein Leben, das ich selber bin, oder lebe ich ein Leben, wie ich glaube es von mir erwartet wird? Trage ich in falsch verstandener Liebe die Schuldenlast eines anderen Menschen, oft eines Elternteils oder eines anderen Vorfahren? Habe ich mir erlaubt glücklich zu sein und gebe ich mir jetzt die Erlaubnis noch glücklicher zu sein?

Viele dieser und anderer Fragen können mit Unterstützung von Aufstellungsarbeit geklärt werden.

Es freut und berührt mich immer wieder, wenn ich von TeilnehmerInnen an Aufstellungen die Rückmeldungen kriege, dass sich Blockaden, sei es in Beziehungen, im Zusammenhang mit Krankheiten u.a. gelöst haben und die Menschen von dieser einen Last befreit sind.

Ich bin dankbar, dass das Schicksal mir diesen „Werkzeugkoffer“ anvertraut hat und auch, dass es keine fixe „Timeline“ für die Verwendung dieser Werkzeuge gibt. Ich bin nach wie vor überzeugt, dass der Mensch dem Menschen ein Heilmittel sein kann – und in irgendeiner Form kann das jeder sein.

Vorträge und Workshops

In nächster Zeit darf ich zu diesem Thema auch zwei Workshops halten. Genauere Informationen gibt es hier.