Lassen Sie den (Un)Ruhestand nicht zufällig geschehen
Wenn Sie es dennoch zulassen, ist das ein Verlust, sowohl für den Arbeitgeber, wie auch für Pensions-Aspiranten. Es regen sich auch oft Angst, Gefühle des Nicht-Mehr-Gebraucht-Werdens, Selbstwert verliert an Boden.
Wertvolle Ressourcen schwinden dahin, wenn nicht rechtzeitig neue Perspektiven eröffnet und ein würdiger Abgang und Übertritt in den nächsten Lebensabschnitt ermöglicht werden. Unternehmen tun gut daran, auf den Erfahrungsschatz der Älteren zu setzen, die ihn gerne zur Verfügung stellen und an Jüngere weitergeben. Im besten Fall lässt sich der ungestüme Einfallsreichtum der Jüngeren mit der erfahrungsgesättigten Umsicht der Älteren verbinden. (Wilhelm Schmid, „Gelassenheit“)
Auch die einzelnen (Un-)Ruhestand-AspirantInnen tun sich einen großen Gefallen, wenn sie sich rechtzeitig, d.h. Jahre vor dem Stichtag, mit Ihrer Zukunft bewusst auseinandersetzen und sie planen.
Eine rechtzeitige und richtige Positionierung am Weg ins Dritte Alter im Unternehmen fördert Wissensvermittlung, wechselseitige Anerkennung und Wertschätzung. Das fördert die Einsatzbereitschaft von MitarbeiterInnen auch im Unruhezustand bei Bedarf auszuhelfen. Nicht zuletzt gewinnt ein solches Unternehmen den guten Ruf eines verantwortungsvollen Arbeitgebers.
Für Unternehmen, aber auch ArbeitnehmerInnen, die diese Unterstützung suchen, erstelle ich ein den Anforderungen und Wünschen entsprechendes Coaching Programm. Lebensplanungsfragen von Überlegungen der wirtschaftlichen Aspekte (unter Einbezug der jeweiligen Fachberater) bis hin zu sinnvoller (Frei)Zeitgestaltung werden behandelt.
Mit guter Vorbereitung sind die MitarbeiterInnen dann gerüstet, sich in die Runde der jungen, aktiven, geistig mobilen, gesunden, körperlich fitten, mitunter auch politisch aufmüpfigen Alten aufnehmen zu lassen.